Sonntag, 1. Mai 2011

Lohnschere Schweiz: Bis 238-mal mehr Lohn als Mitarbeiter

Bis 238-mal mehr Lohn als ein Mitarbeiter gibt es für Schweizer Manager. Die Lohnschere zwischen höchstem und tiefstem Lohn hat sich in Schweizer Unternehmen eher sogar noch vergrössert, wie Travail Suisse feststellte. Lohnschere im Jahr 2010:

Insbesondere das Pharma-Unternehmen Novartis tut sich einmal mehr als Negativ-Beispiel hervor, wie Travail Suisse detailliert auflistet. Kein Wunder, denn Daniel Vasella, bis 2010 CEO und seit 1999 Verwaltungsratspräsident von Novartis, zählte seit jeher zu den unverfrorensten Abzockern der Schweiz.
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so sah es letztes Jahr aus: Lohnschere-Statistik 2009 (via Travail Suisse)
früherer Beitrag zu Novartis: Novartis: Riesige Gewinne dank Billigjobs
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3 Kommentare:

  1. Nun ja - ohne unken zu wollen, aber wenn man sich die Namen der Konzerne anguckt, die von diesen Missständen "betroffen" sind, dann verwundert das alles doch nur wenig (Viel Geld = Viel Gier). Und das ein Pharmakonzern dabei besonders schlecht abschneidet, ist erst recht keine Überraschung.

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  2. der frühere Besitzer des Biotech-Unternehmens Serono (10 Milliarden Dollar). Er belegt den 81. Rang der Liste. 2010 hatte er - mit dem gleichen Betrag - noch den 64. Platz inne. Der nächste Schweizer auf der Liste ist auf Platz 154 Hansjörg Wyss, der mit dem Medizintechnik-Unternehmen Synthes reich geworden ist. Er wird mit 6,4 Milliarden geführt. Insgesamt nannte Forbes neun Schweizer Milliardäre und Milliardärinnen, im Vorjahr waren es es noch elf gewesen. ..."

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  3. es ist doch immer so, dass jeder möglichst gut dastehen will, egal wie er mit seinen mitarbeitern umgeht. nach aussen bekommt die bevölkerung das doch garnicht mit und feiert sogar noch das unternehmen.

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