Montag, 15. Februar 2010

Hartz Vier: Spätrömische Dekadenz

FDP-Monarch Guido Westerwelle, der praktisch alle Führungsfunktionen von Partei und Koalition unter einen Hut bringen kann (210%-Pensum) schürt den Neid. Nein, nicht zum Thema Abzockersaläre, es geht um die abzockenden Hartz Vier -Empfänger. "Aktive Erwerbslose" über römische Dekadenz:
Wenn Sie jetzt bei die­sem Be­griff an bit­te­re Armut den­ken, an har­ten Spar­zwang beim Re­gel­satz von 359 Euro, dann zei­gen Sie vor allem eines: dass sie von Ge­schich­te nun wirk­lich keine Ah­nung haben. Es ist näm­lich genau diese his­to­ri­sche Di­men­si­on, mit der uns Guido Wes­ter­wel­le die Augen dafür öff­net, was Hartz-Vier wirk­lich be­deu­tet. “Spät­rö­mi­sche De­ka­denz” hat der große His­to­ri­ker hier er­kannt, und damit be­kommt der Be­griff einen ganz neuen Klang. Ein Hauch von Orgie liegt in der Luft, eine Ah­nung von Völ­le­rei, Ge­la­ge, Ex­zess. Und so sehen wir sie vor uns, die Hartz -Vier Emp­fän­ger. Wie sie sich lüm­meln auf der Chai­se­lon­gue, die eben erst vom Re­cy­cling­hof ge­ret­tet wurde. Un­men­gen von Hähn­chen­keu­len, bei Lidl für 2,39 im An­ge­bot, ver­schwin­den in den of­fe­nen Mün­dern, in Strö­men fließt der Lam­brus­co aus den Te­tra­packs, bis alle Hem­mun­gen fal­len und schnackselnd eine neue So­zi­al­hil­fe-Ge­ne­ra­ti­on ge­zeugt wird. All­tag bei Hartz vier, wie ihn Guido Wes­ter­wel­le sieht. Und wenn Aldi zu­fäl­lig eine Pfau­en­fe­der im An­ge­bot hat, kann alles bald von vorn be­gin­nen.
den ganzen Artikel lesen Sie via: Spätrömische Dekadenz (Aktive Erwerbslose in Deutschland)

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