Dienstag, 9. März 2010

Finanzkrieg der Banken gegen arme EU-Länder

Es darf gezockt und gewettet werden. Dies gegen finanzschwache EU-Länder. Fünf grosse Banken, zu denen auch die Deutsche Bank gehört, sind gemäss der Europäischen Zentralbank federführend im Finanzkrieg gegen die ärmeren EU-Länder. Spekuliert wird im sogenannten CDS-Markt auf den Bankrott eines Landes. Bereits Ende 2008 ritten Spekulanten ein Unternehmen mit der CDS-Methode in den Ruin. Die Investmentbank Lehman Brothers ging Konkurs und löste die Finanzkrise aus.

Das Wirtschaftsmagazin ECO erläutert eindrücklich die verwerfliche Methode der Grossbanken:
ECO vom 08.03.2010

nun gilt es möglichst rasch den markt der cds zu regulieren. dieser meinung ist auch der börsenblogger. er schreibt:
"Die Zockerei muss beendet werden
Und jetzt können wir rechnen: Was kostet es dem griechischen Staat (Steuerzahler), wenn die Schulden in den nächsten Jahren mit 6% refinanziert werden müssen (statt zum Beispiel mit 4,5%)? Das ergibt schon nach relativ kurzer Zeit Mehrbelastungen in Milliardenhöhe. Genau das kann die griechische Staatskasse aktuell nicht gebrauchen. Daher kann ich meine Forderung nur wiederholen: Nur die Investoren sollten Kreditausfallversicherungen erwerben dürfen, die auch tatsächliche diese Kredite (Anleihen) im Portfolio haben."
zum ganzen Artikel des börsenbloggers
weiterer Blogger-Artikel zum Thema von Lupe: Banken treiben Griechenland in den Bankrott

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen