Wenn Sie jetzt bei diesem Begriff an bittere Armut denken, an harten Sparzwang beim Regelsatz von 359 Euro, dann zeigen Sie vor allem eines: dass sie von Geschichte nun wirklich keine Ahnung haben. Es ist nämlich genau diese historische Dimension, mit der uns Guido Westerwelle die Augen dafür öffnet, was Hartz-Vier wirklich bedeutet. “Spätrömische Dekadenz” hat der große Historiker hier erkannt, und damit bekommt der Begriff einen ganz neuen Klang. Ein Hauch von Orgie liegt in der Luft, eine Ahnung von Völlerei, Gelage, Exzess. Und so sehen wir sie vor uns, die Hartz -Vier Empfänger. Wie sie sich lümmeln auf der Chaiselongue, die eben erst vom Recyclinghof gerettet wurde. Unmengen von Hähnchenkeulen, bei Lidl für 2,39 im Angebot, verschwinden in den offenen Mündern, in Strömen fließt der Lambrusco aus den Tetrapacks, bis alle Hemmungen fallen und schnackselnd eine neue Sozialhilfe-Generation gezeugt wird. Alltag bei Hartz vier, wie ihn Guido Westerwelle sieht. Und wenn Aldi zufällig eine Pfauenfeder im Angebot hat, kann alles bald von vorn beginnen.den ganzen Artikel lesen Sie via: Spätrömische Dekadenz (Aktive Erwerbslose in Deutschland)
Montag, 15. Februar 2010
Hartz Vier: Spätrömische Dekadenz
FDP-Monarch Guido Westerwelle, der praktisch alle Führungsfunktionen von Partei und Koalition unter einen Hut bringen kann (210%-Pensum) schürt den Neid. Nein, nicht zum Thema Abzockersaläre, es geht um die abzockenden Hartz Vier -Empfänger. "Aktive Erwerbslose" über römische Dekadenz:
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