Diese reagieren meist erst, wenn mehrere Kunden reklamieren. Die entsprechenden Online-Abzocker weichen dann einfach auf andere Banken- oder Kreditinstitute aus. Heute.de schildert die Vorgänge und rät, dass Online-Händler gezwungen werden müssten, deutlich sichtbare "Bestätigungsbutton" auf ihren Webseiten anzubringen.
" ... Die Online-Abofallen nehmen kein Ende - dabei laufen die Zahlungen an die Abzocker immer über reguläre Konten bei angesehenen Banken. Doch Beschwerden helfen nur kurzfristig. Denn gesperrte Konten werden von den Abzockern meist schnell ersetzt. Laut Verbraucherzentrale Hamburg unterhielt die Antassia GmbH bis Mitte April Konten bei fünf Kreditinstituten - darunter die Deutsche Kreditbank, die Volksbank Dreieich und die Taunus Sparkasse in Bad Homburg. Abzockopfer sollten sich deshalb bei der in ihrer Rechnung genannten Bank oder Sparkasse beschweren und eine Kündigung des fraglichen Kontos fordern, raten die Hamburger Verbraucherschützer
Die Abzocker haben bei anderen Kreditinstituten längst neue Konten eröffnet. Zurzeit wickelt Antassia ihre Geschäfte unter anderem über die Sparkasse Mainfranken in Würzburg ab. Nach Kundenprotesten hat man auch in Würzburg reagiert.
Doch Verbraucherschützer sind das Katz-und-Maus-Spiel leid. Sie sehen den Gesetzgeber in der Pflicht. Er müsse den Verbraucher schon im Vorfeld schützen - etwa durch einen auffälligen Bestätigungsbutton, der auf einer Webseite bei kostenpflichtigen Inhalten zwingend betätigt werden müsse. Wer auf diesen Button klicke, signalisiere eindeutig, dass er verstanden habe, dass er sich auf einer kostenpflichtigen Webseite befinde. Irrtum ausgeschlossen - Abzocke auch. ..."Ganzer Beitrag via heute.de
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