Freitag, 7. Mai 2010

Mobile-Anbieter verdienen an Sex-SMS-Abzocke kräftig mit

Schweiz / Bis zu 50% der Einnahmen an unrechtmässig zugestellten Porno-SMS gehen an Swisscom, Sunrise oder Orange. Dies hätten Insider dem Konsumentenmagazin Kassensturz versichert. Die Mobile-Anbieter streiten dies allerdings ab, ohne genaue Zahlen zu nennen. Die Sexanbieter würden mehr daran verdienen.
Wie man in diese Sex-SMS-Falle tappen kann und was zu tun ist, wenn plötzlich zu hohe Beträge auf der Monatsrechnung auftauchen, beschreibt der Kassensturz in diesem Video.

Immerhin: Ab Mitte Jahr müssen Sex-SMS-Anbieter den Kunden per Handy auffordern, eine Bestätigung zu drücken, wenn man mit der Zustellung einverstanden sei. Ebenso muss fortan in jedem verschickten SMS ein Link zur Deaktivierung des Abos enthalten sein.

Kassensturz vom 27.04.2010

1 Kommentar:

  1. Da ist gestern ein EU Beschluss durchgegangen, wonach ab 2013 diese Angebote das noch besser kennzeichnen müssen, nur ob das wirklich hilft ist die andere Frage, denn Anbieter wie SMSTune (http://111-free-sms.com) die zeichnen das jetzt schon so gut und unüberlesbar aus,...da ist man beinahe selbst schuld, wenn man da nicht aufpasst. Ich mein, das is wie wenn ich irgendwo einen Vertrag unterschreibem und wenn was gratis is, dann muss ich eben 3 mal drüber nachdenken wieso das gratis ist,...weil schenken tut einer keinem was,...

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