Boni-Skandale nicht nur bei den Grossbanken: Wie u.a. der Tagesanzeiger schreibt, ist auch eine Altersvorsorge-Einrichtung betroffen: Zu hohe Löhne und Boni.
Selbstverständlich nicht ganz so hoch, wie bei den Grossbanken:
" ... Betroffen ist die Geschäftsstelle des AHV-Fonds in Genf, wo Direktor Eric Breval und sein Team das Vermögen von AHV, IV und Erwerbsersatzordnung verwalten. Auf dieser Stelle haben einzelne Mitarbeiter letztes Jahr Gratifikationen von bis zu 40'000 Franken erhalten, wie mehrere Quellen dem «Tages-Anzeiger» bestätigen. Und dies bisweilen zusätzlich zu einem Fixlohn, der bereits als solcher zu hoch eingestuft wird.Ganzer Artikel via Tagesanzeigers
«In der Überklasse eingereiht»
Aufgefallen ist dies der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK), als sie letztes Jahr die Zwischenrevision bei der Geschäftsstelle vornahm. Dabei stellte sie fest, dass «verschiedene Angestellte der Geschäftsstelle in der Überklasse eingereiht sind, was den Bestimmungen der Personalverordnung nur teilweise entspricht», wie es in ihrem Jahresbericht heisst. Unter Überklasse versteht die EFK dabei die höchsten Lohnklassen, in denen der Bund Jahressaläre von 198'000 bis 339'000 Franken bezahlt. Diese Lohnstufen sind in der Regel Amtsdirektoren, Generalsekretären oder hohen Militärs vorenthalten. ..."
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