Sonntag, 14. März 2010

330 Mio Dollar Bonus für Roche-Manager

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Dank Übernahme seines Unternehmens 330 Mio Dollar reicher, Arthur Levinson

Der Basler Mutli-Konzern Roche übernahm die kalifornische Biotechfirma Genentech. Im Rahmen der "Fusion" durfte Genentech-Chef und Verwaltungsratspräsident Arthur Levinson seine Aktienpositionen ausüben. Levinson erzielte dabei einen Schnitt von 321 Mio Dollar (gemäss eigener Berechnungen der Sonntagszeitung), was zum damals aktuellen Umrechnungskurs einen Bonus von 359 Millionen Franken ausmacht. Um ihn während der Verhandlungsphase bei der Stange zu halten, wurde ihm zusätzlich eine Treueprämie von 8.7 Mio Dollar bezahlt. Heute übt er, nebst dem Präsidium von Genentech, die Rolle eines Roche-Verwaltungsrates aus. Doch nicht nur Levinson erhielt diese Zusatzbonus, wie die Sonntagszeitung weiter weiss:
"... Insgesamt haben Genentech-Mitarbeiter nebenbei eine Einmalzahlung von 2412 Millionen Dollar erhalten. Das entspricht 2704 Millionen Franken. Die Milliarden waren fällig geworden, weil Roche letztes Jahr Genentech ganz übernommen hat, indem sie die Minderheitsaktionäre ausbezahlte. Die zuvor an der langen Leine gehaltene Genentech konnte damit voll in Roche integriert werden. Diese 'Kontrollwechsel' genannte Änderung der Aktionärsstruktur bewirkte, dass die von den Mitarbeitenden gehaltenen Optionen eingelöst werden konnten. ..."
Quelle: Sonntagszeitung, 14.3.10

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