An der Generalversammlung der UBS von Mitte April soll nebst einer neuen, sehr umstrittenen Boni- und vergütungsregelung den Ex-Bossen der UBS, die ihren Teil zur Bankenkrise beitrugen, die Entlastung erteilt werden. Dagegen läuft die Stiftung Ethos, der viele Pensionskassen angehören, Sturm. Sie will an der Generalversammlung gegen beide Anträge ankämpfen:
Ethos wird an der Generalversammlung vom 14. April 2010 von UBS gegen den Vergütungsbericht stimmen. Dieser weist wesentliche Mängel auf und respektiert die Best Practice nicht. Insbesondere wird das Vergütungssystem, wie es der letzten UBS-Generalversammlung zur Abstimmung vorgelegt wurde, nicht eingehalten. Ethos stimmt auch gegen die Entlastung der Organe, da diese die Verantwortung für die beträchtlichen Verluste der letzten Jahre tragen. Schliesslich wird Ethos der Wahl von Wolfgang Mayrhuber in den Verwaltungsrat nicht zustimmen, da der Kandidat bereits vier Verwaltungsratsmandate bei börsenkotierten Unternehmen neben seiner CEO-Funktion bei Lufthansa innehat.die ganze Stellungnahme der Anlagestiftung Ethos
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